Roseapple Pi – Endlich einer mit USB 3.0

Es mehrt sich die Vielfalt im Bereich Einplatinencomputer und Entwicklerboards. Die neueste fruchtige Spielerei trägt den Namen Roseapple Pi. Das technische Datenblatt erinnert stark an den Lemon Pi.

Roseapple Pi
Quelle: http://roseapplepi.org

Hier die Eckdaten des Roseapple Pi

  • SoC – Action Semi S500 Quad-Core Prozessor (Cortex A9) mit 512KB L2 Cache und PoverVR SGX544 GPU
  • 2 GB DDR3 Arbeitsspeicher
  • Speichermöglichkeiten: microSD Einschub bis 64GB, 4MB SPI NOR Flash, optional 4-64 GB eMMC 4.5 Speicher
  • Video: HDMI 1.4 mit HDCP, 3.5mm Buchse für Audio und Composit, MIPI DSI
  • Netzwerk: 10/100 MB Ethernet on Board, optionales WiFi Dongle (RTL8188ETV oder RTL8188EUS)
  • 2x USB 2.0 Host, 1x USB 3.0 Host, 1x micro USB für Stromeingang
  • Weiteres:
  • 40-PIN Header (kompatibel mit Raspberry Pi) I2S, PCM, 16 GPIOs, UART, SPI und I2C
  • 4 Pin Header für Mikrofon, linker und rechter Audiokanal, Infrarot
  • 3 Tasten: Power, Reset und Actions Device Firmware Update (ADFU)

Das Board ähnelt sehr stark dem Lemon Pi, ist aber nicht der Nachfolger oder eine verbesserte Version. Der Lemon Pi wird in Japan hergestellt. Der Roseapple Pi in Taiwan. Auf der Herstellerseite werden Android, Lubuntu, Fedora und Debian als kompatible Betriebssysteme benannt. Auf Github finden sich erste Files, wie das Manifest, uBoot und ein Kernel. Technische Unterstüzung gibt es im linux-xapple Forum, dort findet sich auch ein Wiki, welches schon einige Informationen bereithält, wie zum Beispiel wie man ein miniSDK erstellt und die SD-Karte flasht.

Preis und Datum der Verfügbarkeit sind noch nicht festgelegt. Legt man den Lemon Pi zugrunde könnte der Preis bei circa 35-40 Euro liegen. Sobald wir mehr wissen erfahrt ihr es natürlich hier!

Quelle: http://roseapplepi.org/