How-To
Serposcope Rank Tracker auf Orange Pi Plus installieren

Wir finden, dass jeder ein Stück Internet zu Hause haben sollte. Sei es die eigene Cloud, ein XMPP Server für Freunde und Familie, ein IRC Chat, oder das Fotoalbum für die Familie, oder Serposcope zum tracken von Suchmaschinen Rankings. Viele dieser Dienste kann man mit ein wenig aufwand selber hosten. Einplatinencomputer wie der Orange Pi Plus eignen sich aufgrund des geringen Stromverbrauchs perfekt für diesen Zweck.

Für unseren Online Shop ist es wichtig von Suchmaschinen gefunden zu werden. Search Engine Optimization ist ein weites Feld, dessen Erfolg ständig beobachtet werden muss.
Da wir so viele Dienste wie möglich selber hosten wollen, um nicht auf die üblichen Verdächtigen wie Google etc zurückgreifen zu müssen, haben wir uns Serposcope angeschaut.

Was ist Serposcope?

Serposcope ist ein kostenloses Suchmaschinen Rang Tracking Tool, welches man sich auf seinem Server installieren kann. Man kann verschiedene Keywords und Websites tracken lassen und alles über ein Webinterface managen. Userverwaltung, sowie die Möglichkeit lokale suchen zu tracken sind nur einige der Features. Es ist Open Source und in JAVA geschrieben und kann auf dem eigenen Server laufen.

Wir verwenden folgende Ausgangskonfiguration:

  • Orange Pi Plus
  • 16 GB microSD Karte
  • Armbian 5.05
  • nginx Webserver mit PHP5 und MySQL installiert

Java Version checken und herunterladen

Für Serposcope benötigen wir mindestens Java 1.8. Nachdem wir uns im Terminal auf dem Orange Pi Plus eingeloggt haben geben wir folgenden Befehl ein:

sudo java -version

Entweder bekommt ihr nun etwas wie „java version 1.8.0_77“ angezeigt, oder die Bash kennt den Befehl nicht. Dann muss Java installiert werden.

Java aus Paketquellen installieren

Zum Installieren aus Paketquellen, müssen wir diese erstmal in unsere Sources List eintragen, den Key runterladen, unsere Paketquellen aktualisieren und letztlich Java 8 installieren. Dies bewerkstelligen wir mit folgenden Befehlen:

sudo echo "deb http://ppa.launchpad.net/webupd8team/java/ubuntu trusty main" > /etc/apt/sources.list.d/webupd8team-java.list

sudo echo "deb-src http://ppa.launchpad.net/webupd8team/java/ubuntu trusty main" | tee -a /etc/apt/sources.list.d/webupd8team-java.list

sudo apt-key adv --keyserver hkp://keyserver.ubuntu.com:80 --recv-keys EEA14886

sudo apt-get update

sudo apt-get install oracle-java8-installer

Das dauert etwas bis es beendet ist.

Serposcope herunterladen und installieren

Serpocscope liegt als Debian Paket bereit und kann somit bequem installiert werden.

Zunächst laden wir die aktuelle Version herunter (aktuell 2.4.0)

wget https://serposcope.serphacker.com/download/2.2.0/serposcope_2.4.0_all.deb

mit

dpkg -i serposcope_2.4.0_all.deb

installieren wir das Paket.

Serposcope
Serposcope: Admin Setup

Erste Anmeldung im Webinterface von Serposcope

Ist die Installation von Serposcope fertig gestellt können wir uns über http://IP-des-Orange-Pi:7134 ins Webinterface einloggen bzw. einen Admin-Account erstellen. Gebt die geforderten Daten ein. Kleiner Hinweis: Es muss hier keine funktionierende E-Mail eingetragen werden, ist aber im Falle eines Passwortverlustes hilfreich.

Als nächstes sehen wir das Dashboard. Hier können wir nun neue Gruppen erstellen um unsere Rankings und Websiten zu verfolgen.

Wir wünschen ihnen viel Spaß beim analysieren!

 

Mit freundlichen Grüßen

Das Team von Einplatinencomputer und mehr

Weiterführende Links: serphacker.com

How-To
OpenMediaVault für Orange Pi H3

OpenMediaVaultEnde letzten Jahres wurde OpenMediaVault für Orange Pi Einplatinencomputer portiert. OpenMediaVault ist eine sehr übersichtliche und dennoch mächtige Network Attached Storage (NAS) Lösung. Wir werfen einen Blick drauf.

Vor allem Einsteiger, die eine einfache Möglichkeit suchen um ihr eigene Heim-NAS zu verwalten sind hier gut aufgehoben. Über ein Webinterface lassen sich alle Aufgaben, welche man sonst per Terminal ausführen müsste, erledigen. Neben vielen vorinstallierten Diensten wie SMB, FTP, NFS gibt es eine Fülle an installierbaren Erweiterungen, welche sich bequem über den Webbrowser verwalten lassen. Hier sei beispielsweise das automatische USB Backup, DLNA Server, CUPS Druckerserver, sowie der Roundcube Mailclient genannt.

Erstellt wurde das Image vom SimpleNas Team, welches für ihre NAS Geräte bekannt sind. Den Download findet ihr hier.

OpenMediaVault auf dem Orange Pi PCOpenMediaVault für Orange Pi

Das Image, welches nach dem runterladen und flashen direkt auf dem Orange Pi Plus läuft, kann durch anpassen von Dateien auf der BOOT Partition auch auf dem Orange Pi PC, Orange Pi 2 und Orange Pi mini 2 laufen. Wir zeigen euch wie das geht.

Nachdem ihr das Image heruntergeladen, auf eine microSD Karte geflasht habt und diese nicht im Orange Pi Plus verwenden wollt, tut ihr folgendes:

Öffnet die Boot Partition der soeben erstellten Karte. Dort findet ihr einige Dateien. Nun gilt es die richtige uImage-* in uImage und die richtige script.bin-OPI* in script.bin umzubennenen.
Für den Orange Pi PC nehmen wir beispielsweise folgende Befehle im Terminal

cp script.bin.OPI-PC_720p60 script.bin
cp uImage_OPI-2 uImage

Man kann dies natürlich auch über den Dateibrowser machen. Dabei gilt, dass für Orange Pi 2, mini 2 und Orange Pi PC die uImage_OPI-2 genutzt wird. Für den Orange Pi Plus und Orange Pi Plus 2 wird die uImage_OPI-Plus benötigt. Entsprechend ist natürlich die script.bin zu wählen.

Nun könnt ihr die Karte entehmen und sie in den Orange Pi stecken. Netzwerkkabel und Stromkabel dran und kurz warten. Danach steht euch das Webinterface unter

http://openmediavault

im Webbrowser zur Verfügung.

Standard Login: admin/openmediavault

Weiterführende Links: http://www.openmediavault.org/, http://simplenas.com

Blog How-To
OpenELEC für Orange Pi installieren

Endlich gibt es auch OpenELEC für Orange PI Einplatinencomputer mit Allwinner H3 SoC. Es handelt sich genauer um inoffizielle Builds für die Modelle Orange Pi PC, Orange Pi Plus, Orange Pi 2 und Orange Pi 2 mini.OpenELEC für Orange Pi

OpenELEC ist eine Linux Distribution, welche speziell für die Nutzung als Mediacenter angepasst ist, und KODI 16 in der BETA 2 enthält. User des Orange Pi Herstellerforums jernej, lymon, swordfish6975 und fritz haben die Portierung übernommen. Weitere Infos finden sie im Herstellerforum oder unserem forum-orangepi.de

Wie sie das Mediacenter installieren, erfahren sie hier.

OpenELEC für Orange Pi installieren

Wir benötigen eine microSD Speicherkarte mit mindestens 2 GB Speicher, die für das jeweilige Gerät passende Image Datei und ein Speicherkartenlesegerät. Die Images finden sie hier

Falls sie die gepackte Imagedatei heruntergeladen haben, müssen sie diese natürlich entpacken. Bei der *.IMG Datei entfällt dies.

Linux User nutzen nun folgendes Kommando (wir befinden uns im Ordner mit der Image Datei)

sudo dd if=OpenELEC-OPiPC.arm-7.0-devel-20151210185036-r21671-g0770e97.img of=/dev/XXXX bs=1M

Gegebenenfalss hat sich auch der Dateiname der Image Datei geändert. Ebenso muss das XXXX mit dem entsprechendem Laufwerk ersetzt werden. Auf einem vom eMMC gebooteten Orange Pi Plus ist dies zum Beispiel mmcblk1. Der Befehl sieht dann folgendermassen aus:

sudo dd if=OpenELEC-OPiPC.arm-7.0-devel-20151210185036-r21671-g0770e97.img of=/dev/mmcblk1 bs=1M

Bestätigen sie das Kommando mit der „Enter“ Taste und geben sie ihr Passwort ein, um den Befehl mit Rootrechten auszuführen. Drücken sie nochmal „Enter“, und warten bis die Kommandozeile wieder frei ist und Informationen zum Kopiervorgang angezeigt werden. Das Flashen ist nun fertig.

Ist das Flashen fertig entfernen sie die microSD Karte aus dem Kartenleser und tun sie in den Orange Pi PC. Schliessen sie das Netzkabel und HDMI an und warten sie einige Zeit bis der erste Bootvorgang abgeschlossen wurde.

Viel Spaß mit ihrem neuen Mediacenter!

Zu guter letzt noch ein Video, welches 4K-Wiedergabe auf dem Orange Pi PC zeigt.

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Flashen des eMMC Speichers

Der integrierte 8 Gigabyte große eMMC Speicher des Orange pi Plus ist im Auslieferungszustand mit Android 4.2.2. bespielt. Hier erfahrt ihr wie ihr stattdessen Lubuntu oder Raspbian in den Speicher flasht.
Achtung! Das Benutzen dieser Anleitung geschieht auf eigene Gefahr. Der Autor übernimmt keine Haftung für Schäden, die aus dem Anwenden dieser Anleitung folgen.

Um das Image auf den eMMC zu spielen, wird das Lubuntu 14.04 v0.9 Image für den Orange pi Plus benötigt. Hier Downloaden

Man spielt es wie gewohnt mittels dd oder Win32DiskImager auf eine microSD-Karte, steckt diese ein und startet den Orange pi Plus.

Nach dem ersten Booten des Orange pi Plus könnt ihr euch mit Username und Passwort „orangepi“ einloggen. Jetzt sollte mittels

sudo fs_resize

das Erweitern des Dateisystems auf die volle Größe der SD-Karte angeschoben und bei einem Reboot durchgeführt werden.

Wenn der Opi+ wieder hochgefahren ist, muss noch ein Problem mit der Rechtervergabe der gemounteten Speicher beseitigt werden. Dies geschieht mit folgendem Befehl
sudo find /media/orangepi/ \( -type d -exec chmod 755 {} + \) -o \( -type f -exec chmod 644 {} + \)

Nun wird das zuvor entpackte Lubuntu oder Raspbian Image in den Ordner

/home/orangepi/burn-image-to-emmc

des Opi+ kopiert.

Es folgt, wie gewohnt, mittels

dd if=/pfad/zum/image.img of=/dev/mmcblk1 bs=4M

das Flashen des Image auf den eMMC. Wenn das durchgelaufen ist, muss noch die uBoot Partition erstellt werden. Hierzu wird die .bin Datei aus dem
/home/orangepi/burn-image-to-emmc

Ordner. Befindet man sich in diesem Ordner sieht das Kommando folgendermaßen aus:

sudo dd if=u-boot-sun8iw7p1.bin of=/dev/mmcblk1 bs=1024 seek=16400

Nun kann der Orange pi Plus ausgeschaltet werden um die microSD Karte zu entnehmen. Beim nächsten mal startet der Orange pi Plus vom eMMC.

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